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Über mich

 

Name: Hajo

Geboren: 1944

Hobbys: Computer, Windsurfen, Alpinski, Tischtennis

 
 

Zum Windsurfen kam ich, wie die Jungfrau zum Kind.

Bei unseren Fahrradtouren kamen wir immer am Surfteich vorbei.
Dort lagen die Surfer an den Ufern und warteten auf Wind.
Da ich eigentlich sportbegeistert bin, und diese Szene so ätzend war,
sagte ich des öfteren zu meiner Frau:
Ich bin für alles aufgeschlossen, aber eins werde ich bestimmt niemals machen,

W I N D S U R F E N !!

Doch das Schicksal hatte etwas Anderes mit mir vor.
So kam es, dass wir mit unserem Sohn, damals 10 Jahre alt,
in den Urlaub an den Millstätter See fuhren.

Dort verbrachten wir viel Zeit in einem Freibad am See,
auf dessen Gelände sich eine Surfschule befand,
die bald das Interesse unseres Sohnes auf sich zog.
Er wollte nun unbedingt einen Surfkurs machen,
bloß nicht alleine, Papa musste schon dabei sein.

Was tut man nicht alles, den Kindern zuliebe.
Und weil bei Familien mit zwei Teilnehmern ein dritter gratis mitmachen kann,
war meine Frau dann schließlich auch dabei.

Der Kurs war mangels Wind eine Katastrophe.
Trotzdem haben wir bis zum bitteren Ende durchgehalten,
und am Schluss unsere Prüfung zum Surfschein absolviert.
Zu allem Überfluss wurde die praktische Prüfung wegen besagten Windmangels
bei strömendem Regen auf dem Simulator durchgezogen.

Aber trotzdem ist da irgendetwas hängen geblieben.

So entschlossen wir uns nach einiger Zeit für ein eigenes Surfbord.
Da ein Bord für 3 Personen schlecht reicht, bestand meine Aufgabe lediglich darin,
die auf der anderen Seite unseres Teiches gestrandeten Familienmitglieder zu bergen.

Das befriedigte mich jedoch überhaupt nicht, sodass ich mir ein eigenes Brett zulegte.
Endlich konnte ich mich auch einmal austoben, und machte auch schnell Fortschritte.

Damit war der Virus ausgebrochen.

Ich wurde am Schreibtisch schon nervös, wenn draußen die Bäume rauschten
und konnte mich kaum noch auf die Arbeit konzentrieren.
Mehrmals habe ich, wenn es sich einrichten ließ, mittags einfach Schluss gemacht,
nur damit ich den Wind noch ausnutzen konnte.

Bald folgten dann die ersten Surfreisen, die bis heute wichtiger Bestandteil
unserer Urlaubsplanung sind, denn zum Glück ist meine Frau auch befallen.

 

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